Skitouren, die sowohl den Aufstieg mit Fellen als auch die Abfahrt im Pulverschnee kombinieren, erfordern eine speziell angepasste Ausrüstung, um den wechselnden Bedingungen in den Bergen gerecht zu werden. Zu den wichtigsten Bestandteilen dieser Ausrüstung gehören Handschuhe, die eine entscheidende Rolle dabei spielen, Ihre Hände vor Kälte, Nässe und möglichen Verletzungen zu schützen. Dieser Leitfaden soll Ihnen dabei helfen, die richtigen Skitourenhandschuhe für Ihre Bedürfnisse als fortgeschrittener Sportler auszuwählen.

1. Verstehen Sie die Besonderheiten von Skitourenhandschuhen.

Isolierung und Atmungsaktivität: Skitourenhandschuhe müssen ein perfektes Gleichgewicht zwischen Wärmeisolierung und Atmungsaktivität bieten. Eine gute Isolierung ist bei kalten Abfahrten und an besonders eisigen Tagen erforderlich, während die Atmungsaktivität bei intensiven Aufstiegen, bei denen die Hände schwitzen können, von entscheidender Bedeutung ist. Materialien wie Primaloft oder Merinowolle werden häufig verwendet, weil sie Wärme spenden und gleichzeitig die Feuchtigkeit verdunsten lassen können.

Wasserdichtigkeit: Ein unverzichtbares Merkmal jedes Skitourenhandschuhs ist seine Wasserdichtigkeit. Membranen wie Gore-Tex oder Hipora sind sehr effektiv darin, das Eindringen von Wasser zu verhindern, während sie gleichzeitig die innere Feuchtigkeit entweichen lassen und so die Hände trocken halten.

Haltbarkeit und Schutz: Handschuhe sollten so konstruiert sein, dass sie der Abnutzung durch Reibung mit Schnee, Felsen oder Ausrüstung standhalten. Leder oder synthetische Verstärkungen an den Handflächen und Fingern können dazu beitragen, die Lebensdauer des Handschuhs zu verlängern. Außerdem enthalten einige Handschuhe einen integrierten Aufprallschutz, der besonders bei Stürzen oder beim Kontakt mit Felsen oder Ästen hilfreich ist.

2. Wählen Sie je nach Art der Praxis

Handschuhe vs. Fäustlinge: Handschuhe bieten eine bessere Fingerfertigkeit, die für den Umgang mit Ausrüstungsgegenständen wie Skibindungen oder Stöcken unerlässlich ist. Fäustlinge hingegen sind in der Regel wärmer und könnten für extrem kalte Umgebungen bevorzugt werden.

Leichte Handschuhe vs. Gefütterte Handschuhe: Bei langen und kräftigen Aufstiegen kann ein leichter, atmungsaktiverer Handschuh von Vorteil sein. Für Abfahrten oder extreme Wetterbedingungen kann ein dicker gefütterter Handschuh besser geeignet sein. Einige Handschuhe bieten herausnehmbare Innenfutter, wodurch die Vielseitigkeit des Handschuhs je nach Bedingungen erhöht wird.

Kurze vs. lange Stulpe: Lange Stulpen bieten einen besseren Schutz vor Schnee, vor allem bei Stürzen im Pulverschnee. Kurze Stulpen reichen jedoch oft zum Wandern aus und können leichter unter den Jackenärmel passen.

3. Zusätzliche Überlegungen

Touchscreen-Kompatibilität: Für diejenigen, die in den Bergen GPS-Geräte oder Smartphones verwenden, beinhalten einige Handschuhe Fingerspitzen, die mit Touchscreens kompatibel sind, was sehr praktisch sein kann.

Leichte Beweglichkeit: Der ideale Handschuh sollte die volle Bewegungsfreiheit der Finger ermöglichen, ohne dabei Kompromisse bei der Wärme und dem Schutz einzugehen. Das Testen des Griffs beim Halten von Skistöcken oder beim Anpassen von Ausrüstungsgegenständen kann eine gute Möglichkeit sein, dieses Kriterium zu bewerten.

Verschlusssysteme: Verschlusssysteme wie Klettverschlüsse oder elastische Zugbänder sollten auch mit Handschuhen leicht zu bedienen sein und ein schnelles und sicheres Anpassen ermöglichen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Auswahl von Skitourenhandschuhen von einer detaillierten Analyse Ihrer spezifischen Bedürfnisse in Bezug auf Wärme, Schutz und Funktionalität geleitet werden sollte. Probieren Sie ruhig mehrere Modelle aus und suchen Sie nach Meinungen, um den Handschuh zu finden, der Ihre Anforderungen als fortgeschrittener Bergsportler am besten erfüllt. Wenn Sie Ihre Handschuhe sorgfältig auswählen, können Sie Ihre Skitourenabenteuer bequem und sicher genießen.


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