Für Naturliebhaber, Abenteurer und Mutige ist eine Trekkingtour eine wirklich gute Idee! So können Sie neue Landschaften entdecken, die Stille in den Berghöhlen genießen, die Natur um sich herum betrachten und die Luft der Freiheit einatmen.

Ob allein oder mit mehreren Personen, Trekking ist eine tolle Sache. Aber um dieses Outdoor-Abenteuer in vollen Zügen genießen zu können, müssen Sie ohne schmerzende Füße laufen können; einen bequemen und an Ihre Morphologie angepassten Rucksack tragen; einen leichten und an die Außentemperatur angepassten Schlafsack haben; ein leichtes und robustes Zelt haben, um an den besten Spots zu biwakieren... Kurz gesagt: Sie brauchen eine gute Ausrüstung, um dieses Abenteuer in vollen Zügen genießen zu können!

Um Ihnen die Auswahl vor dem großen Aufbruch zu erleichtern, haben wir Ihnen die wichtigsten Produkte zusammengestellt, die sich perfekt für mehrtägige Wanderungen eignen.

1. Die richtige Wahl der Trekkingschuhe

Egal, ob Sie eine zweitägige oder eine längere Trekkingtour machen, gute Trekkingschuhe, die Ihnen keine Schmerzen bereiten, sind von entscheidender Bedeutung! Daher sollten Sie sie gut auswählen. Sie werden nicht dieselben Schuhe wählen, wenn Sie eine Tageswanderung (oder eine zweitägige Wanderung) in niedrigen oder mittleren Bergen unternehmen oder wenn Sie längere Trekkingtouren in mittleren oder hohen Bergen unternehmen. Für ersteres reichen leichte Wander-, Trail- oder Trekkingschuhe aus. Für Trekkingtouren benötigen Sie mehr Schutz, Halt und Robustheit, dann sollten Sie sich für Schuhe entscheiden, die für Trekkingtouren und/oder Hochgebirge (Typ Bergsteigen) konzipiert sind.

Für mehrtägige Trekkingtouren mit Tragen empfehlen wir Ihnen hochschäftige Wanderschuhe mit einer wasserdichten Membran, die Sie mit Steinschlagschutz und einer hochwertigen Sohle schützen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, lesen Sie bitte den folgenden Artikel: Wie wählt man ein Paar Wanderschuhe richtig aus?

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2. Die richtige Wahl des Trekkingrucksacks

Die Wahl des Rucksacks ist auch hier sehr wichtig. Daher sollten Sie ihn sorgfältig auswählen und dabei folgende Faktoren berücksichtigen: sein Packvolumen, seine Zweckmäßigkeit, sein Zubehör und seine Funktionen, sein Gewicht und seinen Tragekomfort.

Für lange Trekkingtouren mit Biwak empfehlen wir Rucksäcke mit einem Fassungsvermögen von 50 bis 80 Litern, damit Sie Schlafsack, Zelt und Campingutensilien mitnehmen können. Wir raten Ihnen davon ab, einen Rucksack mit mehr als 80 Litern zum Wandern zu nehmen, da die Belastung zu groß wäre. Rucksäcke mit einem Volumen von mehr als 80 Litern sind ideal, um möglichst viele Sachen mitzunehmen, wenn Sie beispielsweise im Ausland unterwegs sind und die Sachen dort lassen können, wo Sie übernachten (entweder im Hotel, in einer Berghütte, ...). Um einen praktischen Wanderrucksack auszuwählen, solltest du dir seine verschiedenen Taschen und den Zugang zu den Taschen ansehen. Dann ist auch hier das Gewicht entscheidend. Sie werden jedes Gramm Ihrer Ausrüstung tragen, daher ist das Gewicht des Rucksacks zu untersuchen. Beachten Sie jedoch, dass das Tragesystem manchmal mehr Gewicht auf den Rucksack bringen kann, Ihnen aber das Tragen erleichtert. Es ist also wichtig, sich für das Tragesystem zu interessieren, das Ihnen Komfort auf Ihrer Reise bietet. Dieser hängt von mehreren Elementen ab, wie z. B. :

- Rucksackrahmen, die es ermöglichen, das Gewicht des Rucksacks auf Ihre Hüften zu verlagern und gleichzeitig Ihre Bewegungen beim Gehen zu unterstützen, wodurch sich der Rucksack leichter anfühlt.

- Atmungsaktivität und Feuchtigkeitstransport mit einem Rücken, der durch wabenförmige Materialien belüftet wird, oder einem straffen Rücken (mit einem Spalt zwischen Rücken und Rucksack, der die Luft leichter durchlässt).

- Einstellungen: Es ist wichtig, dass Sie Ihren Rucksack an Ihre Morphologie anpassen können, um den Tragekomfort zu optimieren.

Finden Sie eine große Auswahl an Rucksäcken unter den besten Marken, Osprey, Lowe Alpine oder Deuter.

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3. Die richtige Wahl des Schlafsacks

Eine Trekkingtour bedeutet auch, sich ausruhen zu können, und dafür brauchen Sie einen bequemen Schlafsack, der tagsüber leicht zu tragen ist, komprimierbar ist, damit er so wenig Platz wie möglich einnimmt, und warm genug für die Außentemperaturen ist. Um einen Schlafsack richtig auszuwählen, müssen Sie also auf die drei Temperaturen achten, die von den Marken angegeben werden:

- Die Komforttemperatur: Sie gibt die Temperatur an, bei der sich die Person wohlfühlt, dass sie in ihrem Schlafsack nicht friert.

- Die Komfortgrenztemperatur: Sie gibt die Temperatur an, bei der sich die Person zusammenrollen muss, um die Kälte nicht zu spüren.

- Die Extremtemperatur: Sie gibt die Temperatur an, bei der die Person in ihrem Schlafsack die Kälte spürt und Gefahr läuft, unterkühlt zu werden.

Es ist wichtig zu wissen, dass dies die Komforttemperatur ist, an der Sie sich beim Kauf orientieren sollten. Mit dieser Temperatur werden Sie die komfortabelsten Nächte verbringen und daher angenehm schlafen, um Ihre Reise fortzusetzen. Wenn Sie jemand sind, der gerne friert, sollten Sie sich für einen Schlafsack entscheiden, dessen Komforttemperatur etwas niedriger ist als die Temperaturen, mit denen Sie konfrontiert sein werden.

Um Ihren Schlafsack richtig auszuwählen, wenn Sie auf Trekkingtouren gehen, sollten Sie das geografische Gebiet Ihrer Wanderung, die Höhenlagen, in denen Sie schlafen werden, die Jahreszeit und die Wetterbedingungen berücksichtigen, um die Komforttemperatur festzulegen, die Sie für Ihren Schlafsack benötigen.

Auch die Füllung des Schlafsacks kann bei Ihrer Wahl eine Rolle spielen. Eine synthetische Füllung ist oft schwerer und weniger komprimierbar als eine Daunenfüllung, aber sie ist feuchtigkeitsresistenter. Es liegt an Ihnen, Ihre Wahl auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Wenn Sie in eine feuchte Region reisen, sollten Sie sich nicht für Daunen, sondern eher für synthetische Füllungen entscheiden und umgekehrt.

Was schließlich die Form des Schlafsacks betrifft, so empfiehlt sich auf Trekkingtouren der Sarkophag, der den Wärmeschutz optimiert, leichter und weniger sperrig ist als Schlafsäcke mit rechteckiger Form (auch Deckenschlafsäcke genannt).


Weitere Informationen finden Sie hier: Wie wähle ich meinen Schlafsack aus?


4. Das richtige Trekkingzelt auswählen

Der letzte Schritt, um mit der wichtigsten Ausrüstung für eine Trekkingtour aufzubrechen, ist ein leichtes und robustes Zelt, das Sie vor möglichen Unwettern und Insekten schützt. Bei deiner Wahl ist das Gewicht das wichtigste Element. Dein Zelt sollte leicht sein, damit du es mit all deinen anderen Ausrüstungsgegenständen ohne große Mühe tragen kannst.

Dann müssen Sie sich zwischen einem 1-, 2- oder 3-Personen-Zelt entscheiden. Ein Tipp: Wenn Sie zu zweit sind, sollten Sie sich für ein 3-Personen-Trekkingzelt entscheiden. Wenn die großen Rucksäcke hinzukommen, wird es nicht so eng wie in einem 2-Personen-Zelt, auch wenn das natürlich möglich ist, es wäre nur etwas beengter.

Was die Wahl der Form betrifft, so hängt dies von Ihrem Verwendungszweck ab. Kuppelzelte (oder "Igluzelte") sind leicht aufzubauen und bieten Ihnen einen geräumigeren Wohnbereich, sind aber nicht sehr windstabil, weshalb sie für Biwaks im Hochgebirge nicht geeignet sind. Tunnelzelte sind wesentlich windstabiler, wenn sie richtig ausgerichtet sind, können aber schwieriger aufzubauen sein. Und geodätische Zelte haben den besten Widerstand gegen Wind aus jeder Richtung - die beste Wahl, wenn Sie in große Höhen aufsteigen.

Weitere Informationen: Wie wähle ich das richtige Zelt für Camping und Biwak?

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